Der OGV-Stammtisch des OGV Friedersried im Gasthaus Breu war auch diesmal wieder gut besucht. Das Thema dieses Stammtisches war: Verwerten von Obst und Gemüse im Herbst.

Zum Start des Herbstprogrammes hat der OGV Friedersried den Fachberater Johannes Winter zum Thema: Der Garten im Herbst eingeladen. Zum Einstieg verwendete Herr Winter den Satz: „Der Herbst ist der Frühling des Winters“, außerdem steht der Herbst für das Werden und Vergehen. Mit einer Power Point Präsentation verstand es Herr Winter, die Besucher über die Farbenvielfalt des Herbstes zu begeistern. Denn die Herbstzeit ist auch die Pflanzzeit von Bäumen, Sträuchern, Stauden und Blumenzwiebeln. Das Laub ist nicht nur ein wertvoller Dünger und Schutz für die Pflanzen im Winter, sondern auch die Tierwelt, besonders der Igel, freut sich über ein Winterquartier mit Laub. Die Würmer sind ebenso dankbar, wenn etwas Laub übrigbleibt, denn sie ziehen das Laub in den Boden und verbessern dadurch die Humusschicht. Der Herbst ist kein Schnittzeitpunkt

Der OGV Friedersried besuchte im Frühsommer das Gartencenter Pohl in Zifling. Die Königin der Blumen stand im Mittelpunkt. Gärtnermeisterin Katharina Gleixner begrüßte alle herzlichst und stellte das Hauptthema des Nachmittags „die Rosen“ vor. Über Rosen wurden schon immer vieleLieder getextet und Rosen sind immer noch die Blumen bei besonderen Anlässen. Frau Gleixner informierte die Teilnehmer zunächst mit Hilfe einer Schautafel über Wuchshöhen und Formen der verschiedenen Rosenarten. Im praktischen Teil waren für die Besucher vor allem die vielfältigen Farben und Düfte beeindruckend. Aber auch Neuzüchtungen von Rosen, sowie Altes und Bewehrtes, welches noch immer in den Bauerngärten zu finden ist, gab es bei Pflanzen Pohl zu bewundern. Stauden, die besonders gut mit Rosen kombiniert werden können, war ein Thema, denn das führt oft zu einem besonders schönen Anblick im eigenen Garten. Mit ihrem großen Erfahrungsschatz und Fachwissen konnte Frau Gleixner die vielen Fragen der Teilnehmer auch zum Thema Gemüse beantworten. Zum Schluss gab es mitten im Gartencenter bei einem besonderen Ambiente noch Kaffee und Kuchen mit viel Zeit zu Gesprächen zum Thema Garten.

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft ehrt mit dem Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" das bürgerschaftliche Engagement und macht positive Entwicklungen in ländlichen Regionen sichtbar.

Jedes Jahr nehmen mehrere Ortschaften an diesem Wettbewerb teil. Dabei werden sie in zwei Kategorien aufgeteilt – bis 600 und 601 bis 3000 Einwohner. 

Wie unschwer zu erkennen ist, fiel Hiltenbach mit seinen 48 Einwohnern in die erste Kategorie. Relativ kurzfristig erfuhren die Hiltenbacher