Das neue Flurkreuz, eine zwei-teilige Stele mit Akepox, Kunst- harz und Edelstahldübel verklebt, Sandstein fein geschliffen, Granit matt geschliffen. Ornamentfläche fein gestockt und angeschliffen. Ornament: fein vom Hieb gehauen, die lateinische Inschrift in Nuten vertieft gehauen und farbig koloriert (180 x 20 x 40 cm) gefertigt von der Firma Hofinger in Oberkreith. Aus Sandstein und Fürstenstein-Granit, die Ornamente erhaben und vertieft gehauen, wurde auf Wunsch der Flur- und Kleindenkmalforschung in der Oberpfalz in dieser Form gewählt.

Bildstock mit aufgesetztem Kreuz am Ortseingang von Raubersried

Gusseisernes Kreuz, Kreuz in einem Stück gegossen. Kreuzhöhe: 56 cm, Breite: 22 cm, Höhe des Corpus: 31 cm. Sandsteinsäule mit Abdeckung und Aus- sparung vorne. Vorne in der Aussparung befindet sich eine Blechtafel mit einem Bild von einem Mann, der vom Blitz getroffen wurde, mit der Inschrift: „Mein Jesus Barmherzigkeit“.

Bildstock mit aufgesetztem Kreuz

Einfaches Eisenkreuz, 145 cm ho , 57 cm breit, Corpus ist 55 cm hoch und 48 cm breit. Die heilige Maria ist 50 cm hoch. Das Kreuz ist schwarz gestrichen. Der Corpus hat einen hellen rosaroten Anstrich. Maria hat ein hellrotes Oberteil, einen blauen Umhang und einen weißen Rock. Die quadratische Marmorsäule mit Sockel und kopfförmiger Abdeckung ist 200 cm hoch. In ihr befindet sich eine Blechtafel mit der Inschrift „Gelobt sei Jesus Christus“.

Möglicherweise ein Sühnekreuz

 Stammt es aus der Zeit der Hussitenkriege? Der Schlacht bei Hiltersried? Steinkreuz wesentlich größer als die übrigen Steinkreuze im Landkreis Cham! Von daher könnte dieses Steinkreuz eine Besonderheit sein, mögli- cherweise aus der Hussitenzeit. Eine volkskundliche Merkwürdigkeit sind die Steinkreuze, die in unserer oberpfälzischen Heimat an Straßen, Wegscheiden und Waldwegen stehen. Der Schleier  des  Geheimnisses,  der diese Kreuze umgibt, konnte bis jetzt nicht gelüftet werden. Schwedenkreuze, Hussitenkreuze, Pestkreuze nannte man sie mancherorts. Forschungen neuerer Zeit wollen den Nachweis erbracht haben, dass die Steinkreuze in der Mehrzahl Sühnekreuze sind. 

Neu restauriertes Holzkreuz mit Kupferüberdachung.

445 cm hoch, 160 cm breit. Corpus und Maria sind aus Aluminium- blech. Der Corpus ist 160 cm hoch und 130 cm breit. Die Marienstatue ist 137 cm hoch. Die heilige Maria hat zusätzlich eine Kupferüberdachung mit Kreuz. Zwei U-Eisen sind im Boden einbetoniert, an denen ist das Kreuz angeschraubt. Zusätzlich ist es mit zwei Eisenbändern befestigt. Fachleute aus Regensburg bezeichneten es als „arme Leute-Kreuz“, weil die Figuren aus Blech geschnitten sind.

Ein ehemaliges Friedhofskreuz  (Richtung  Ochsenweid)

Gusseisenkreuz mit Blattverzierung, viereckigem Nimbus und Eisenring, 148 cm hoch, 58 cm breit. Der Corpus ist 38 cm hoch und 35 cm breit. Das Kreuz ist schwarz gestrichen. Das Kreuz ist abgebrochen, deshalb ist es hinten mit einem U-Eisen verstärkt. Im Gusseisenring ist der Satz: „Empfehle ich meinen Geist in deine Hände“ eingegossen. Am Kreuz-Fuß ist eine Tafel angebracht mit der Aufschrift: Errichtet von Georg Simml 1948.

Gipfel-Kreuz am Höhenweg

Raubersried hat einen großen Aussichtspunkt am sogenannten Höhenweg. Dort steht aus Metall und Glas ein dominantes Gipfelkreuz aus Metall und Glas. Bei dem Glas handelt es sich um Aristaglas, das in einem speziellen Brennofen verschmolzen wurde. Zur Gestaltung diente Glaspulver. Das Fusingglas in „Tieforange-Gelb“ mit hoher Farbbrillanz und sanften Übergängen zwischen den geschmolzenen Zuschnitten zeichnet unser Gipfelkreuz aus.

„Wanderer steh still, dank an Dein Ziel, kurz ist die Zeit, denk an die Ewigkeit“

Bewusst wurde für dieses Kreuz Lärchen-Holz gewählt. Damit befinden sich in den 14 Flurkreuzen alle Elemente wieder: Stein, Metall, Glas und Holz. Dieser Ort, in der Mitte des Flurkreuz-Wanderweges, soll zur Besinnung einladen. Der Spruch: „Wanderer steh still, dank an Dein Ziel, kurz ist die Zeit, denk an die Ewigkeit“ soll dazu anregen. Eine Sitz- bank lädt zum Verweilen ein. Gefertigt wurde das Besin- nungskreuz von der Schreinerei Konrad Meier in Staunerhöf.

Ein ehemaliges Friedhofskreuz (Ortseingang  aus Neubäu rechts) versetzt aus dem Wald

Schmiedeeisen mit Blätter und Verzierung im Längs- und Querbalken. In der Mitte ein kreuzförmig angebrachter Strahlenkranz. Das Kreuz ist 147 cm hoch und 56 cm breit. Der Corpus ist 35 cm hoch und 30 cm breit. Tafel mit Eichenlaubverzierung und Inschrift: Familie Simmel. Am Fuß des Kreuzes befinden sich zwei tempel- ähnliche Säulen. Das Kreuz ist schwarz lackiert. Corpus, Strahlen, Eichenlaubverzierung und Säulen haben eine goldene Lackierung.

Ein früheres Friedhofskreuz

Überdachtes Holzkreuz, 140 cm hoch und 60 cm breit, Corpus aus Schmiedeeisen, 29 cm hoch und 27 cm breit. Das Holzkreuz hat eine Kupferbedachung. Eine ältere Holztafel mit einer Inschrift ist angebracht. Schrift nicht mehr lesbar. Dieses Kreuz war früher ein Grabkreuz auf dem Friedhof der Familie Reil in Neukirchen-Balbini und wurde hier von Rosa und Josef Reil errichtet.

Ein Feldkreuz

Schmiedeeisernes Kreuz, 83 cm hoch und 37 cm  breit,  Corpus 28 cm hoch und 22 cm breit. Maria mit Sockel ist 25 cm hoch. Das Kreuz ist schwarz gestrichen, Corpus und Maria sind Bronze gestrichen. Sandsteinsäule mit Sockel und Abdeckung. In die Säule ist die Inschrift J Z 1898 eingemeißelt. Man spricht hier vom Zahner-Kreuz. Es wurde 1898 wegen eines Versprechens bei schwerer Krankheit von der Familie Hauser errichtet, aus Dankbarkeit für die Hilfe des Herrgottes.

Ein ehemaliges Friedhofskreuz, der Sockel aus Stamsried, das darauf stehende Kreuz aus Neukirchen-Balbini

Gusseisen mit Schnörkelverzierungen in den Kreuzbalken. Kreuzhöhe 142 cm und 58 cm breit. Corpus ist 31 cm hoch und 27 cm breit. Die heilige Maria auf dem Sockel ist 25 cm hoch. Das Kreuz ist schwarz, Corpus und Maria silbern gestrichen. Es steht auf einem Granitsockel. Am Kreuzfuß ist eine Tafel ange- bracht mit der Inschrift: „Hier ruht in Gott I.B. Bauer, Ökonom von Krottenthal, geboren 1. Mai 1820,  gestorben  am  18.  März 1877 R.I.P.“

Ein Bildstock

Einfaches, hinten verstärktes Ei-senkreuz 46 cm hoch und 21 cm breit, Corpus aus Kupferblech 23 cm hoch und 21 cm breit. Das Kreuz befindet sich auf einem quadratischen und 150 cm hohen Sandstein mit Sockel und Abdeckung. Der Bildstock zeigt einen von einem Baum erschlagenen Mann. Am Fuß des Bildes steht die Aufschrift: „Am 19. Dezember 1899 verunglückte der Waldarbeiter Josef Zahner beim Holzfällen tödlich“.

Ein Feldkreuz

Das Kreuz befindet sich am Gemeindeverbindungsweg Raubersried–Richtung Jaglhof in der Nähe des Hirtenberges. Schmiedeeisernes Kreuz – in den Kreuzbalken reiche Schnörkelverzierungen; Höhe: 72 cm, Breite 35 cm, Corpus-Höhe: 19 cm, Muttergottes: 14 cm, Herztafel 20 cm hoch, 23 cm breit. Die Aussparung ist 15 cm hoch, 16 cm breit und 6 cm tief. Die Inschrift an der Herztafel aus Blech lautet: „Gelobt sei Jesus Christus“.